Geschnürtes Herz
Tauchzeit
Ein Traum
Es ist soweit.
Die Zeit unter den Decken. Vorbei. Die Zeit der Tränen. Vorbei. Der Angst. Vorbei.
Ich verkrieche mich in bunteren Decken und Kissen. Ich weine nun Hoffnung. Die Angst kriecht aus dem Herzen in die Knochen. Es geht um Sekunden. Nicht mehr um Tage.
Viele Möglichkeiten. Zu viele.
Wie wirst du es tun? Wann wirst du es tun? Die Zeit wird bald ablaufen. Morgen. Übermorgen...
Wirst du anrufen? Werd ich deine Stimme hören? Welche? Wirst du mir nur schreiben, ich nur deine Worte lesen? Welche? Wirst du mir den Schlüssel in den Briefkasten werfen?
Ein klingeln an der Tür. Ich falle über meine Decke. Wate durch die Taschentücher. Die Knochen schreien vor Angst. Nachbar mit Porblem. Ob ich noch lebe...
Müdigkeit öffnet die Tür. Ohnmacht blickt dir ins Gesicht.
Ich erwache in deinen Armen. Wiederbelebt von deinem Lächeln. Salzige Freudentränen umarmen unseren Kuss.
Blumen. Blaue Blumen. Lieblingsblumen. Liebesblumen.
Du bist wieder bei mir. Bist zurück. In meinem Herzen. In meinem Leben. In meiner Welt.
Ich höre deine Stimme nicht. Ich lese keine Worte.
Ich spüre nur deine Liebe.
Ein Traum
Ich liege in warmen Decken der Dunkelheit. Umarmt von glitzernder Kälte vor dem Fenster.
Ein Traum.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.