Hier hat er sich nun niedergelassen und lässt die glitzernden Streben seines offenen Zuhauses jeden Tag aufs Neue mit seinem Feuer aufbrennen. Jeden Morgen gesellte sich dem Feuerglitzern das Morgenrot, nach einem langen Tag das Feuer des untergehenden Abends. Endlich hatte der Garten sein Licht wieder. So lief das Glitzern und Leuchten in all den Farben des Gartens glücklich weiter und führte durch die Stille. Der Feuervogel kam zur Ruhe.
Doch eines Tages stand eine schwarze Gestalt vor seinem Käfig. Sah in den Käfig. Und verschwand.
Erst war der Phönix überrascht und verharrte.
Doch er gewöhnte sich langsam an die kurzen und plötzlichen Besuche des Ninjas.
Eines Tages aber brachte der Ninja die feinsten Blütensamen und legte sie vorsichtig in den Käfig. Der Vogel legte seinen Kopf schräg, blickte dem Ninja in die Augen und pickte eines der Samen auf.
Der Ninja verschwand.
...
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